Garding. Die häufigste Frage, die Tanja Weinekötter als Katzenpsychologin hört ist wohl „Warum macht meine Katze das?“. Ob beim Einzug einer Katze oder erst nach einigen Jahren, da werden schon mal Möbel zerkratzt, die Blumenerde wird kreativ in der Wohnung verteilt, die Nachtruhe vehement gestört und das Katzenklo wird gekonnt ignoriert. Zum Glück gibt es viele Katzen, die keine Probleme machen, doch wenn es so weit ist, kostet es die Halter viele Nerven. „Dabei sind es oft nur Kleinigkeiten die verändert werden müssen“ erzählt die studierte Tierpsychologin. „Eine Katze macht das nie, um die Halter zu ärgern. Da sie nicht sprechen kann, findet sie oft keinen anderen Weg, uns ihre Probleme zu zeigen. Die Gründe sind sehr unterschiedlich. Selbst aneinander gewöhnte Katzen können plötzlich aufeinander losgehen.“ Für all diese Fälle gibt sie individuelle Tipps, damit wieder ein harmonisches Zusammenleben möglich ist.

Doch auch bei allgemeinen Fragen vor der Anschaffung einer Katze, zur Ernährung, katzengerechten Wohnungsgestaltung, einem anstehenden Umzug, der Vorbereitung auf ein Baby sowie dem Thema Katzensenioren hilft sie gerne weiter.

Und sollten die Halter mal in den Urlaub fahren oder aus anderen Gründen nicht Zuhause sein, kommt sie gerne 1-2 Mal pro Tag ins Haus, füttert die Katze/n, leert die Toilette und spielt mit den Samtpfoten. Auf Wunsch werden auch der Briefkasten geleert und die Blumen gegossen. „Einige Katzen fühlen sich einer Pension nicht wohl, insbesondere Freigänger. Für sie ist es eine gute Alternative. Mein Tipp: Viele wissen nicht, dass die Betreuung von Haustieren als haushaltsnahe Dienstleistung gilt und ggf. anteilig von der Steuerschuld abgezogen werden kann. Hierfür erstelle ich selbstverständlich eine ordnungsgemäße Rechnung.“

Interessierte finden weitere Informationen auf www.katzenpsychologie-schleswig-holstein.de. Telefon 04862/1704838.

Text/Foto: Ute Gieseler