Breitband-Zweckverband bereitet den Ausbau in 37 Gemeinden vor

Der Breitband-Zweckverband Südliches Nordfriesland bereitet den Ausbau des schnellen Internets mit Glasfaserleitungen bis in jedes Haus für die unterversorgten Gemeinden im südlichen Nordfriesland vor. „Wir gehen davon aus, dass in 2018 mit dem Bau begonnen wird“, sagt Detlef Honnens, Verbandsvorsteher des Breitband-Zweckverbandes. Einen Projektplan für den
Netzausbau kann der Zweckverband erst vorlegen, nachdem die Ausschreibung zur Betreiberauswahl erfolgt und ein Betreiber gefunden ist.

Der Zweckverband hat die Aufgabe, die unterversorgten Gebiete in den Verbandsgemeinden auszubauen und nur die Gemeinden, die nicht bereits von einem anderen Betreiber für den Ausbau geplant wurden. Dazu Zweckverbandsvorsteher Detlef Honnens: „Der Zweckverband erhält für den Ausbau Fördermittel aus dem Bundesförderprogramm und darf nur dort tätig werden, wo andere Marktteilnehmer nicht die von der Förderrichtlinie zugrunde gelegte Bandbreite (z.Zt. 30 MBit/s) erfüllen. Also darf er nicht im Ausbaugebiet der Bürger-Breitband-Netzgesellschaft tätig werden.“

Für folgende Gemeinden aus dem Zweckverbandsgebiet soll eine Versorgung mit Glasfaserleitungen bis ins Haus erfolgen:
Ahrenviöl und Ahrenviölfeld, Bondelum, Drage, Elisabeth-Sophien-Koog, Fresendelf, Friedrichstadt (teilweise), Kirchspiel Garding, Grothusenkoog, Hattstedtermarsch, Hude, Immenstedt, Koldenbüttel, Kotzenbüll, Nordstrand mit
Nordstrandischmoor, Osterhever, Oster-Ohrstedt, Poppenbüll, Ramstedt, Sankt Peter-Ording (teilweise), Schwabstedt (teilweise), Schwesing (teilweise), Seeth, Süderhöft, Südermarsch (teilweise), Tating, Tetenbüll, Tönning (teilweise),
Tümlauer Koog, Vollerwiek, Welt, Westerhever, Wester-Ohrstedt, Winnert, Wisch, Wittbek und Witzwort (teilweise).

Quelle:BZSNF