St. Peter-Ording. Der neu gewählte Bürgermeister von St. Peter-Ording Jürgen Ritter (Foto) bietet allen Fraktionen und Gruppierungen ein von konstruktivem Dialog geprägtes Miteinander an. „Wenn ich mein Amt antrete, sollte alles auf null gestellt werden. Etwaige Dissonanzen, die in den vergangenen Monaten die Kommunalpolitik beeinträchtigt haben, sollten dann der Vergangenheit angehören“, so Ritter, der den Wählern für das geschenkte Vertrauen dankte und auf die Unterstützer seines unterlegenen Kontrahenten Udo Ketels zugehen wolle, um sie für ein gute Zusammenarbeit zu gewinnen.

„Ich stehe für einen Neubeginn, für Unvoreingenommenheit und für den Dialog“, sagte der 43-jährige Wahlsieger, der sein Amt am 1. Mai 2021 antreten wird. Der aus dem Rheinland stammende neue Bürgermeister werde Anfang des kommenden Jahres seinen Wohnsitz endgültig von Bad Neuenahr (Rheinland-Pfalz) nach St. Peter-Ording verlegen. „Ich werde vom ersten Amtstag an Vollgas geben“, versprach der künftige Bürgermeister.

Der Wahlkampf sei strapaziös und über weite Strecken auch im Umgang miteinander anständig gewesen, sagte Ritter. Der von der CDU aufgestellte Kandidat Udo Ketels habe sich als fairer Verlierer aber auch als harter Kontrahent erwiesen. „Ich bin mir sicher, dass wir auch in Zukunft gut miteinander umgehen werden“, erklärte das künftige Gemeindeoberhaupt insbesondere an CDU und FDP adressiert, die Ketels unterstützt hatten. Ausdrücklich dankte Ritter der Allgemeinen Wählergemeinschaft (AWG), die den Wahlgewinner im Sommer nominiert hatte. In St. Peter-Ording könne man sich darauf verlassen, „dass alles, was ich versprochen und angekündigt (archivierte Version der Webseite) habe, auch in Angriff genommen wird“, sagte er abschließend.

Quelle: Pressemitteilung