St. Peter-Ording.

Die alte Kesselanlage hat ihre rechnerische Nutzungsdauer erreicht und entspricht nicht mehr dem heutigen Stand der Technik. Durch die Sanierung der Gas-Brennwertkessel ergibt sich eine Reduzierung des Endenergiebedarfs von 6 Prozent was einer Minderung des CO2-Ausstoßes um 41,2 Tonnen pro Jahr entspricht.

Das Land Schleswig-Holstein hat sich zum Ziel gesetzt, die Kommunen bei der Erhaltung ihrer Sportinfrastruktur zu unterstützen. Die Sportstättenstatistik des Landes weist aus, dass gerade bei Schwimmbädern ein sehr hoher Sanierungsstau besteht. Aufgrund dessen hat das Land 2016 und 2017 Mittel zur Verfügung gestellt.

Mit diesem Zuschussprogramm des Landes Schleswig-Holstein werden insbesondere Maßnahmen zur Senkung des Energiebedarfs und der Betriebskosten sowie Mittel, welche die Funktionstüchtigkeit der Anlagentechnik betreffen, gefördert.

Zur Erweiterung der Gebäudeautomation durch die Software zur Energiedatenerfassung ist ein Energie-Monitoring möglich, welches ebenfalls zur Senkung des Energieverbrauchs/Schadstoffemission und somit zur Senkung der Betriebskosten beiträgt.

Zum Zweck der Schwimmsportstättenförderung übergab Stefan Studt, Minister für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein der Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording Heute (3. April 2017) den Fördermittelbescheid in Höhe von 180.214,06 Euro.

Nils Koch, Technischer Leiter der Tourismus-Zentrale freut sich: „Durch diese Maßnahme wird die Energieeffizienz gesteigert und der Energieverbrauch/Schadstoffemission sowie die Betriebskosten der gesamten Anlage gesenkt“.