C.G. Christiansen und Schröder Bauzentrum: Gemeinsam stark in die Zukunft

Das Holz- und Baustoffzentrum C.G. Christiansen aus Mildstedt und das Schröder Bauzentrum aus Heide agieren ab dem 1. September 2020 gemeinsam unter einem Dach und bündeln ihre Kräfte. In einer Betriebsversammlung haben die Inhaber Christian Singelmann (li.) und Frank Schröder die Mitarbeiter in Mildstedt sowie an den weiteren C.G.-Standorten in Tinnum, Wyk und Flensburg über diesen Schritt informiert.

Sowohl Christian Singelmann, wie auch seine Führungsmannschaft und alle 200 Mitarbeiter bleiben im Unternehmen, das zukünftig innerhalb der Schröder Gruppe weiterhin unverändert als C.G. Christiansen am Markt für seine privaten und gewerblichen Kunden da ist. „Es ändert sich für unsere Mitarbeiter und Kunden nichts“, betont Christian Singelmann, der sich vor allem aus Gründen fehlender Nachfolgeoptionen entschieden hat, C.G. Christiansen frühzeitig zu veräußern. Gesucht habe er nach einem Partner, der idealerweise wie C.G. ein Familienunternehmen ist, Werte und Tradition lebt sowie Mitarbeitern langfristig Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Auch ein ausreichend großes Netzwerk am Markt sei wichtig, um vor allem auch die logistischen Anforderungen der Kunden erfüllen zu können, da sich Liefergebiete erweitern und Kunden „immer weiter für ihre Aufträge fahren“. Es gehe jetzt darum, seinem 1868 gegründeten Unternehmen Wege in die Zukunft aufzuzeigen, „damit es nicht stehen bleibt. Und das geht am besten mit einem starken Partner an unserer Seite.“

Frank Schröder betonte in der Betriebsversammlung, dass es auch ihm um den Erhalt aller Arbeitsplätze geht. C.G. Christiansen sei ein gesundes und profitables Unternehmen, „und wir haben in vielen guten Gesprächen gemeinsam die Chance auf Entwicklung gesehen – diese Chance wollen wir im Sinne unserer Mitarbeiter und Kunden wahrnehmen.“
Für Frank Schröder ist daher auch klar: „Wir setzen weiter auf die regionale Marktidentität, Bekanntheit und Kundenbindung von C.G., bieten den Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze und Entwicklungsmöglichkeiten – auch innerhalb unserer Gruppe. Wir können mit dieser Erweiterung sowohl den C.G.-Kunden, wie auch den Schröder-Kunden einen Mehrwert bieten.“
Die Schröder Gruppe betreibt nicht nur Fach- und Baumärkte, sondern ist auch Hersteller von Betonwaren und Betonfertigteilen sowie Importeur von beispielsweise Naturstein, Granit und Keramik. „Durch diese Bandbreite und Größe können wir auch allen C.G.-Mitarbeitern Chancen und Perspektiven innerhalb unserer Gruppe bieten“, so Schröder. Dies sei vor allem im Hinblick auf die Bindung motivierter und qualifizierter Fachkräfte ein wichtiger Aspekt. Als mittelständisches Familienunternehmen zählt bei Schröder das persönliche Wort – „mit unseren Mitarbeitern und unseren Kunden gleichermaßen“.

Die beiden Familienunternehmen verbindet nicht nur die Lage an der Westküste, sondern auch ihre Geschichte: C.G. Christiansen und Schröder Bauzentrum wurden jeweils 1868 gegründet. Bei C.G. arbeiten an vier Standorten (Mildstedt, Tinnum, Wyk, Flensburg) 200 Mitarbeiter, bei Schröder an zehn Standorten (Heide, Itzehoe, Rendsburg, Garding, Marne, Stade, Glückstadt, Ludwigslust, Perleberg, Karstädt) 650 Mitarbeiter. Die Schröder Gruppe betreibt, teilweise gemeinsam mit Partnern, weitere Baumarkt- und Baustoffhandels-Standorte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, zudem produziert sie an fünf Standorten Betonwaren und Betonfertigteile.

 

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