Der CDU Ortsverband SPO verkündet in einer Pressemitteilung, dass in der gestrigen Mitgliederversammlung Eckhard Rave als Bürgermeisterkandidaten für Sankt Peter-Ording nominiert worden ist. Rave war bis vor kurzem Vorstandsvorsitzender der VR Bank Westküste und wurde Ende vergangenen Jahres in den Ruhestand verabschiedet.

Darin heißt es: „Wir sehen in Eckhard Rave für St. Peter Ording den richtigen Kandidaten, der unseren Ort mit all seinen aktuellen Themen und zukünftigen Herausforderungen in sicheres Fahrwasser bringen kann. Bei den vielfältigen Aufgaben, die mit dem Amt einer Bürgermeisterin/eines Bürgermeisters verbunden sind, geht es um eine einzige zentrale Frage: Wem trauen die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde zu, die vor uns liegenden Aufgaben zu lösen? Es geht nicht darum, wer gerne einmal Bürgermeisterin oder Bürgermeister unserer schönen Gemeinde sein möchte. Es ist entscheidend, wer die Kompetenz besitzt, bei den vielen wichtigen Zukunftsfragen, mit Erfahrung, Fachwissen und Verhandlungsgeschick, unsere Gemeinde in die Zukunft zu führen.“

 

Zur Person:

1978 startete Eckhard Rave seine berufliche Karriere mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Volksbank Dithmarschen in Heide. Gut konnte er sich daran erinnern, dass zu dieser Zeit das Bankgeschäft noch etwas anders aussah als heute. „Für unsere Kunden haben wir damals die Kontoauszüge noch per Hand den einzelnen Kontofächern zu sortiert. Heute kann man ganz bequem von zu Haus über unsere Banking-App fast seine gesamten Bankgeschäfte erledigen“, sagt Rave.

Eckhard Rave war nach seiner Ausbildung zunächst in der Wechselabteilung und nachfolgend im Wertpapier- und Depotgeschäft tätig. 1985 übernahm er die Leitung der Vermögensberatung und ab Oktober 1988 der Kreditabteilung. Das Thema Fortbildung war ihm auch zu dieser Zeit wichtig: „Ich habe 1989/ 1990 das Genossenschaftliche Bankführungsseminar an der Akademie der Deutschen Genossenschaften in Montabaur absolviert. Damals wie heute befähigt es seine erfolgreichen Absolventen, eine Bank zu leiten. Entsprechend hoch sind die Anforderungen“, so Rave.

Seine umfangreichen Kenntnisse setzte Eckhard Rave nicht nur für seine „Heimatbank“ ein, sondern unterstützte Ende 1991 bis Anfang 1992 als Interimsvorstand zusätzlich in der Raiffeisenbank Stralsund. „Hier galt es, die dortigen Genossenschaftsbanken in einem Transformationsprozess zurück zu verwandeln in Universalbanken mit genossenschaftlicher Selbstverwaltung – eine sehr intensive Zeit war das“, sagt Rave heute. Dies war nicht die letzte Herausforderung, die der Verabschiedete annahm: Im Juni 1993 wurde er Geschäftsführer der Volksbank Eiderstedt und im November 2001 dann Bankleiter der fusionierten Volksbank-Raiffeisenbank eG Husum-Eiderstedt-Viöl, die 2011 wieder zur Husumer Volksbank umfirmierte.

Mit der Fusion, die 2017 aus der Husumer Volksbank und der Raiffeisenbank eG Heide die heutige VR Bank Westküste bildete, übernahm der gebürtige Dithmarscher schließlich auch Vorstandsverantwortung für die neue Genossenschaftsbank in seinem Heimatkreis.

 

Quelle: CDU/SPO/VR-Bank